– Nach Fertigstellung und Einweihung der Klosterkapelle stellten alle fest:
„Es fehlt eine Orgel!
— – – – – – – – vor allem bei den vielen gemeinsamen Gottesdiensten –
– Im Gesamtplan des Architekten Busso von Busse war zunächst eine große, bis fast an die Decke reichende Orgel an der Westseite der Kapelle (neben dem Eingang) vorgesehen. Schon bei den ersten Sondierungsgesprächen stellte sich aber heraus, dass die geplante Orgel bei entsprechender Qualität etwa 500.000 Euro kosten würde. Eine solche Summe war völlig illusorisch.
Der Förderverein entwickelte in Zusammenarbeit mit den Organisten der Region und mit den Spezialisten der Kirchenleitungen ein neues Konzept: Die Orgel sollte unmittelbar in das Gottesdienstgeschehen einbezogen werden. Aus diesen Gründen wurde eine kleinere Orgel in der Nähe zum Altartisch aufgestellt. Die Orgelbaufirma Führer aus Wilhelmshaven realisierte diese Pläne.
Die Finanzierung wurde durch großzügige Spenden und durch eine Erbschaft von Frau Oberstudienrätin Pflughaupt aus Nordhorn ermöglicht. Die Kosten, die der Förderverein dafür insgesamt zusammentrug und beisteuerte: ca. 114.000 Euro.
Die Orgel in der Kapelle
